Bei Besonderheiten handelt es sich um einzigartige Fähigkeiten, welche den Charakter ergänzen. Sie sind nicht sehr stark, verleihen ihm jedoch eine individuelle Note. Jeder Charakter darf grundsätzlich nur über eine (1) Besonderheit verfügen.
Es ist möglich, über eine zweite Besonderheit zu verfügen, dies kostet euch allerdings einen High End Slot. Eine zweite Besonderheit wird vor der Annahme gesondert im Zusammenspiel mit den bereits vorhandenen Fähigkeiten und natürlich der bereits vorhandenen Besonderheit eures Charakters bewertet. Die Besonderheiten dürfen sich nicht widersprechen oder eventuell vorhandene Nachteile der anderen ausgleichen. Es kann zudem sein, dass zwei frei verfügbare Besonderheiten schlicht wegen der kombinierten Effekte abgelehnt werden, obwohl beide einzeln betrachtet zulässig wären.
Ihr könnt euch eure Besonderheit/en zum Start aussuchen oder im Rpg aneignen.
Wollt ihr euch eine Besonderheit im RPG aneignen, dann sendet diese in ausgearbeiteter Form an den Briefkasten. Besonderheiten, die in der Liste der frei zugänglichen Besonderheiten (siehe unten) aufgelistet sind, können auch direkt über die Akte beworben werden, ohne den Umweg über den Briefkasten.
[spoiler=Regeln zu Besonderheiten]
[center]Allgemeine Regeln:[/center]
- Eine kampfrelevante Besonderheit braucht immer einen kampfrelevanten Nachteil (z.B. + 1/2 Rang Chakrakosten). Besonderheiten, die nicht kampfrelevant sind, benötigen keinen Nachteil.
- Der Nachteil muss für den Charakter wirklich einschränkend sein, d.h. er muss auch in einem Kampf zum Tragen kommen. (Beispiel: Ein Nachteil, der einem Charakter -1/2 Rang auf Suitonjutsu gibt, obwohl der Charakter keine oder kaum Suitonjutsu beherrscht, wäre nicht zulässig.)
- Eine Verstärkung von Jutsurängen darf immer nur eine Jutsuliste umfassen, z.B. Genjutsu oder Katon Ninjutsu. Jutsu außerhalb dieser Liste werden nicht verstärkt, auch wenn sie z.B. das betroffene Element enthalten. Die Verstärkung beträgt einen halben Jutsurang und kommt nur zum Tragen, wenn ein Jutsu auf ein anderes trifft. Die eigentliche Wirkung wird dadurch nicht verstärkt.
- Ein einziges fingerzeichenloses Signaturjutsu benötigt keinen Nachteil. Wenn es sich um eine ganze Sparte von fingerzeichenlosen Jutsu handelt, benötigt es jedoch einen.
- Eine Verstärkung einer Stärke über eine Besonderheit ist möglich, hat dann aber auch entsprechende Nachteile. (Beispiel: Ein verbesserter Gehörsinn kann über eine Besonderheit zu einem animalischen Gehörsinn verstärkt werden, der Charakter ist dann aber auch empfindlicher für besonders laute Geräusche).
- Ein Attributsboost über eine Besonderheit muss neben einem anderen Nachteil auch immer zeitlich begrenzt sein (höchstens 3 Posts, kann je nach Boost und anderem Nachteil variieren).
- Besonderheiten, die die Attribute eures Charakters steigern, greifen zudem nur einmalig pro Kampf.
- Es ist möglich, dass eure Besonderheit sich auf eine eurer Waffen bezieht. So könnt ihr zum Beispiel eine Besonderheit bewerben, die euer Schwert beim Chakraleiten aufleuchten lässt (optische Besonderheit) oder die bestimmte Kenjutsu verstärken mit entsprechend ausgleichendem Nachteil (kampfrelevante Besonderheit). Um welche Waffe es sich handelt, muss klar aus der Beschreibung hervorgehen. Es darf maximal eine Besonderheit pro Waffe beworben werden, wollt ihr also eure zweite Besonderheit ebenfalls für eine Waffenbesonderheit benutzen, müsst ihr euch dafür eine andere Waffe aus eurem Inventar aussuchen.
[center]No-Go's:[/center]
- Besonderheiten, die andere Besonderheiten annullieren.
- Besonderheiten, die mehr als einen halben Jutsurang boosten.
- Besonderheiten, die alle Jutsu eines Charakters verstärken.
- Besonderheiten, durch die der Charakter überhaupt keine Fingerzeichen mehr wirken muss.
- Besonderheiten, die die Fingerzeichen für das Kawarimi no Jutsu oder einer seiner Steigerungen wegfallen lassen.
- Besonderheiten, die es erlauben, einen Vertrag mit mehr als einer Kuchiyose-Familie einzugehen.
- Besonderheiten, die eine Boost-Technik boosten, die auf jedem Rang bereits mehr Boost gibt als für den Rang regeltechnisch möglich (Sennninka, Hachimon Tonko, Akimichi).
- Besonderheiten, die ein Boostjutsu um einen weiteren Attributsboost verstärken.
- Besonderheiten, bei denen eine Jutsusparte gestärkt und eine andere geschwächt wird, sind nicht annehmbar, weil der Nachteil im Laufe des RPGs durch gezieltes Lernen von Jutsu ausgeglichen werden kann und somit keine Anwendung mehr findet.
- Wer durch sein Hiden oder KG bereits einen Rangboost auf eine Jutsuklasse hat, darf durch eine Besonderheit nicht noch eine andere oder gar die gleiche Jutsusparte boosten. (Beispiel: Ein Charakter, der das Kuroi Kaminari beherrscht, dürfte die darauf aufbauenden Jutsu nicht durch eine Besonderheit noch einmal um einen weiteren halben Rang pushen, und er dürfte auch keine Besonderheit haben, die seine Katonjutsu um einen halben Rang verstärkt.) Eine Verstärkung um einen ganzen Rang oder eine Verstärkung mehrerer Jutsusparten ist lediglich durch die Verbindung mehrerer High End Fähigkeiten (Hiden, Kekkei Genkai, Kinjutsu, legendäre Waffen) möglich.
- Iryounin- und andere rein unterstützende Jutsu können nicht um einen halben Rang geboostet werden, da diese niemals auf andere Jutsu treffen und der Boost daher keine Auswirkung hätte. (Die Wirkung eines Jutsu wird durch einen Rangboost nicht beeinflusst).
- Ein Attributsboost über +1 ist nicht zulässig.
- Eine Besonderheit, bei der das yamanaka-typische Fingerzeichen zur Fixierung des Gegners für Geisteskontrolltechniken wegfällt, ist nicht zulässig.
- Eine Besonderheit, bei der das letzte Fingerzeichen, das aufrecht erhalten werden muss, für die Schattenkontrolltechniken eines Nara wegfällt, ist ebenfalls nicht zulässig.
- Besonderheiten, die Fuinjutsu mit direktem negativen Effekt (Paralyse oder Versiegelung von Fähigkeiten/Attributen) fingerzeichenlos machen, sind nicht zulässig.
- Ein Boost von Attributen mit dem reinen Nachteil von Chakrakosten ist als Besonderheit nicht zulässig, da dies ein slotfreies Boostjutsu wäre. (Beispiel: Eine Besonderheit, die einem Charakter einen Boost auf Kraft gibt und ihn bei Aktivierung einmal C-Rang Chakra kostet, ist nicht zulässig. | Ausnahme: Der Boost ist an die Wirkung eines Jutsu gekoppelt, das dadurch mehr Chakrakosten verursacht.)
- Es ist nicht möglich, über eine Besonderheit die Exp-Kosten oder Trainingswörteranzahl für neue ingame-erlernte Jutsu zu senken.
- Es ist nicht möglich, mit einer Besonderheit allgemeine Foren- bzw Kampfregeln zu umgehen. (Beispiel: Es ist nicht möglich, über eine Besonderheit die Geschwindigkeit von Taijutsu vom Kraftattribut abhängig zu machen statt vom Geschwindigkeitsattribut).
- Es ist nicht möglich, mit einer Besonderheit eine gesamte Ausbildung oder Jutsusparte zu umgehen. (Beispiel: Eine Besonderheit, die den Suitonjutsu eines Charakters heilende Eigenschaften gibt, ohne dass der Charakter die Iryouninausbildung besitzt, wäre nicht zulässig).
- Es ist nicht möglich, mit einer Besonderheit ein Kekkei Genkai oder Hiden zu umgehen. (Beispiel: Eine Besonderheit, mit der man Genjutsu über Blickkontakt wirken kann, ohne dass der Char ein Sharingan besitzt, wäre nicht möglich).
- Bestimmte Stärken dürfen nicht durch eine Besonderheit verstärkt werden, z.B. Widerstand.
Jede Besonderheit hat zwei Kategorien, die ihr einbauen könnt:
» Die optische Komponente:
Unter die optische Komponente fallen alle optischen Veränderungen an eurem Charakter, die nicht standardmäßig ohne eine Besonderheit mögliche wären. Beispiele hierfür sind:
- Eine einzigartige Farbe eines Chakraelements (z.B. grünes Katon*)
- Andere Farbveränderungen bei Bluterben/Hiden (z.B. schwarze Knochen als Kaguya)
- Eine einzigartige Farbe einer Waffe bei bestimmten Handlungen (z.B. pinkes Aufleuchten einer Klinge bei der Anwendung von Futonjutsu)
- Verfärbung von Haaren/Augen in einer bestimmten Situation (z.B. beim Anwenden von Jutsu X werden Augen schwarz)
*Nicht möglich sind blaues Feuer bzw blaue Lava, da diese Farben den jeweiligen Bijû (Nibi und Yonbi) vorbehalten sind.
» Die kampfrelevante Komponente:
Als kampfrelevante Komponente einer Besonderheit verstehen wir alles, was euch im Kampf einen Vorteil verschafft, den andere Charaktere nicht automatisch haben. Auch hierzu geben wir einige Beispiele:
- Verstärkung einer Jutsuliste (+ 1/2 Rang auf Katonjutsu)
- Fingerzeichenlosigkeit einer Jutsuliste bzw. fingerzeichenloses Signaturjutsu
- Verstärkung einer Stärke (z.B. Augen einer Raubkatze, Echolot)
- Verstärkung einer Waffe (z.B. +1/2 Rang auf Fuuton Kenjutsu, die mit einer bestimmten Waffe angewandt werden)
- Attributsboost (z.B. Rauflust +0,5 auf Geschwindigkeit & Kraft)
- Einzigartige Clanfähigkeiten (z.B. Wärmebild für Ryojin, Ölkörper für Hozuki, Schnelles Sharingan für Uchiha, Flüssiges Metall für Hagane)
- Auren mit Effekten (z.B. Aura des Guten)
- Individuelle kampfrelevante Besonderheiten (z.B. Möchtegernalpha - 1/2 Rang Suiton Boost gegen Männer)
- Körperliche Modifikationen mit kampfrelevanten Effekt (z.B. im Kampf einsetzbare von Hörnern, Blendeffekt des Byakugan)
In der Bewerbung eurer Besonderheit müsst ihr die Effekte nicht als solche markieren. Auf Rückfrage solltet ihr aber klarstellen können welcher Effekt was meint. Möchtet ihr einen Effekt auf euren Charakter reservieren, könnt ihr dies bei der Bewerbung eurer Besonderheit mit angeben und wir geben Rückmeldung, ob besagter Effekt reservierbar ist.
Hat eine Besonderheit zu einem Zeitpunkt im Rollenspiel nur eine dieser Komponenten, kann auch im Laufe des Spiels noch ein weiterer Effekt beworben und hinzugefügt werden. Auch Teile einer Besonderheit können einzeln wieder verlernt werden.
- Nicht reservierbar sind Rang-Boosts und das Wegfallen von Fingerzeichen auf (elementare) Jutsuklassen. [Bsp.: +1/2 Rang auf Katontechniken oder fingerzeichenlose Suitonjutsu]. Eine Reservierung betrifft lediglich die konkrete Umsetzung der Besonderheit. Beispielsweise kann ein fingerzeichenloses Kirigakure no Jutsu reserviert werden, nicht jedoch die generelle Möglichkeit eines fingerzeichenlosen Signaturjutsus.
- Auch kann die Farbe von Elementjutsu in einer Besonderheit nicht reserviert werden [Bsp: Jemand hat eine Besonderheit, dass seine Katonjutsu fingerzeichenlos und die Flammen grün sind. Grüne Katonjutsu könnte auch weiterhin jeder andere User bewerben, auh in Kombination mit einem anderen Vorteil]
- Ebenfalls nicht reservierbar sind animalische Sinne als Besonderheit.
[spoiler=Frei zugängliche Besonderheiten]痣 Blaues Auge - Aza
Die Gene zweier Eltern spielen hier mit rein, im inaktiven Zustand hat das Byakugan eine Pupille und die Iris ist blau. Im aktiven Zustand sieht es jedoch genauso so aus wie bei anderen Hyuuga, die Pupille verschwindet und wir nur leicht angedeutet und die Iris wird milchig.
» Chūnibyō
Das Wort Chūnibyō ist ein japanisches Slangwort für ein hauptsächlich unter Teenagern verbreitetes Phänomen, das sich durch eine sehr einzigartige Form des Größenwahns und der Selbstüberschätzung auszeichnet. Personen mit diesem Syndrom überschätzen sich selbst und ihre eigene Bedeutung im Leben massiv. Die Betroffenen glauben oft eine übermenschliche Fähigkeit zu besitzen, Dinge zu wissen, welche die Weltordnung in Gefahr bringen könnte oder anderer Abstammung zu sein, als vermutet. Diese immense Form des Größenwahns kann im Kampfgeschehen große Vor- aber auch ebenso starke Nachteile mit sich bringen.
[spoiler=Beispiel]In Yukakos Fall glaubt das Mädchen fest daran wiedergeboren worden zu sein. Sie betrachtet sich selbst als Protagonisten dieser Welt, dem eine besondere Aufgabe zu Teil wurde. Dementsprechend glaubt sie daran, dass sie nicht sterben kann, was bedeutet, dass sie in einem Kampf absolut angstfrei agieren kann. Gerät sie in Lebensgefahr, kann sie Kraftreserven abrufen, die ihr sonst nicht zugänglich sind. [+0,5 Kraft - für 2 Posts] Nachdem sie diese Kräfte abgerufen hat, ist ihr kindlicher Körper aber extrem erschöpft und sie muss sich ausruhen. [2 Posts Ausruhen - keine Kampfhandlungen möglich][/spoiler]
» Die Aura des Guten - Kontoku: Das Kontoku ist eine Art Aura, die ein Mensch besitzen kann. Sie findet ihren Ursprung nicht etwa in erlerntem Verhalten, einem Interesse oder sonst irgendwelchen persönlichen Aspekten. Diese Aura bleibt Menschen vorbehalten, die ein durch und durch gutes Herz haben. Sie strahlt eine gewisse Freundlichkeit, Wärme und Güte aus, der manch ein Mensch erliegen kann und das völlig unbewusst. Da es sich bei Personen mit dieser Aura oft um besonders naive Menschen handelt, ist es ihnen nicht selten auch gar nicht bewusst... Durch diese Wärme und Gütigkeit hat es oft den Effekt, dass Leute es nicht ganz so leicht haben ihm böswillig oder aggressiv gegenüberzutreten. Auf manche Menschen wirkt er womöglich beruhigend und andere reizt dieses übermäßig warme Gefühl auch nur noch mehr... Wie das Kontoku wirkt ist selbstverständlich auch abhängig von der Situation und der persönlichen Beziehung zum Träger der Aura. Der Effekt der Aura ist bei jedem Charakter, trotz der groben Richtlinien, recht unterschiedlich und in stärkerer oder schwächerer Form auftreten. Oft tritt er bei Blick-, Körperkontakt oder in Kombination mit einem herzlichen Lächeln seitens des Trägers der Aura auf.
[spoiler="Auswirkungen"]- Charaktere mit der Stärke "Offenherzig" oder der Schwäche "Naivität" sind anfällig für das Kontoku. Es kann durchaus der Fall sein, dass sie Personen mit dieser positiven Aura erst einmal grundsätzlich nicht als Feindbild sehen und ihnen leichter über den Weg trauen. Der ist in Ordnung! Man sollte nur aufpassen, dass man nicht zu viel aus dem Nähkästchen plaudert...
- Charaktere mit der Schwäche "Aggressivität" werden möglicherweise durch diese positive Ausstrahlung gereizt. Was ist das für ein Gefühl? Warum nervt dieser Mensch mich so? Unangenehme Bedürfnisse können geweckt werden, bis hin zur Mordlust. Alternativ wäre hier auch eine Beruhigung durch die angenehme Aura möglich. Das ist abhängig vom Charakter des Gegenübers.
- Charaktere mit der Stärke "Menschenkenntnis" können gut einordnen um welche Art Mensch es sich hier handelt. Hier braucht es nicht viele Worte um den Träger des Kontoku zu durchschauen. Das ist ein guter Mensch!
- Charaktere ohne eine der erwähnten Stärken und Schwächen spüren diese sonderbar angenehme Aura, aber es ist nicht klar zu definieren, wie sie darauf reagieren. In der Regel hat es einen positiven Effekt auf sie und der Träger der Aura wirkt sympathischer und vertrauenswürdiger als andere Fremde.[/spoiler]
» Die vorgetäuschte Aura des Guten - Nise Kontoku: Das Kontoku ist eine Art Aura, die ein Mensch besitzen kann. Sie findet ihren Ursprung nicht etwa in erlerntem Verhalten, einem Interesse oder sonst irgendwelchen persönlichen Aspekten. Diese Aura bleibt Menschen vorbehalten, die ein durch und durch gutes Herz haben. Sie strahlt eine gewisse Freundlichkeit, Wärme und Güte aus, der manch ein Mensch erliegen kann und das völlig unbewusst. Durch diese Wärme und Gütigkeit hat es oft den Effekt, dass Leute es nicht ganz so leicht haben ihm böswillig oder aggressiv gegenüberzutreten.
Es gibt allerdings auch Menschen wie Shira, die es bewusst darauf anlegen, so zu wirken, und die dies so perfektioniert haben, dass es ebenfalls ganz unbewusst geschieht. Dies ist das Nise Kontoku, die vorgetäuschte Aura des Guten. Diese hat dieselben Auswirkungen wie das Kontoku, obwohl der Träger dieser Besonderheit im Grunde seines Herzens nicht ganz so lieb, naiv und unschuldig ist, wie er erscheint. Dies können allerdings nur Menschen mit einer guten Menschenkenntnis durchschauen, die den Trägern des Nise Kontoku skeptisch gegenüberstehen.
Wie das Nise Kontoku wirkt ist natürlich auch abhängig von der Situation und der persönlichen Beziehung zum Träger der Aura. Der Effekt der Aura ist bei jedem Charakter, trotz der groben Richtlinien, recht unterschiedlich und kann in stärkerer oder schwächerer Form auftreten. Oft tritt er bei Blick-, Körperkontakt oder in Kombination mit einem herzlichen Lächeln seitens des Trägers der Aura auf.
[spoiler=Auswirkungen]- Charaktere mit der Stärke "Offenherzig" oder der Schwäche "Naivität" sind anfällig für das Nise Kontoku. Es kann durchaus der Fall sein, dass sie Personen mit dieser positiven Aura erst einmal grundsätzlich nicht als Feindbild sehen und ihnen leichter über den Weg trauen. Der ist in Ordnung! Man sollte nur aufpassen, dass man nicht zu viel aus dem Nähkästchen plaudert...
- Charaktere mit der Schwäche "Aggressivität" werden möglicherweise durch diese positive Ausstrahlung gereizt. Was ist das für ein Gefühl? Warum nervt dieser Mensch mich so? Unangenehme Bedürfnisse können geweckt werden, bis hin zur Mordlust. Alternativ wäre hier auch eine Beruhigung durch die angenehme Aura möglich. Das ist abhängig vom Charakter des Gegenübers.
- Charaktere mit der Stärke "Menschenkenntnis" können ganz gut einordnen, um welche Art Mensch es sich hier handelt und dass die liebe, unschuldige Aura nur ein Schein ist, der gewahrt wird. Oft sind diese Menschen dem Träger des Nise Kontoku gegenüber sehr skeptisch eingestellt, weil sie vermuten, dass mit ihm etwas nicht stimmt und er sich unschuldiger darstellt, als er wirklich ist. "Der ist doch viel zu lieb, das kann gar nicht sein, der verbirgt sicher irgendetwas", das ist nicht selten der Gedanke guter Menschenkenner, die auf das Nise Kontoku treffen.
- Charaktere ohne eine der erwähnten Stärken und Schwächen spüren diese sonderbar angenehme Aura, aber es ist nicht klar zu definieren, wie sie darauf reagieren. In der Regel hat es einen positiven Effekt auf sie und der Träger der Aura wirkt sympathischer und vertrauenswürdiger als andere Fremde.[/spoiler]
» Die vorgetäuschte Aura des Bösen - Itsuwari no akui
Es gibt Menschen die hinterlassen bei dem ersten Blick oder Begegnung einen gewissen Eindruck oder ein Gefühl. Oft ausgelöst durch eine besondere Aura, die sie entweder besonders freundlich, warmherzig oder gütig wirken lassen. Der Gegenpart ist, dass Menschen auch als besonders unfreundlich, kaltherzig, boshaft oder bedrohlich wahrgenommen werden. Diese Aura ist nicht zwingend erlernbar im Verhalten, sondern schwebt über einen Menschen, wie eine Signalfackel. Oftmals ist diese Aura demjenigen vielleicht nicht einmal selbst bewusst genug. Andre können deswegen unbewusst darauf reagieren, z.B. in dem sie Angst empfinden, Unwohlsein, Beklemmung, Gänsehaut, Provokation oder unbewusste Aggression. Es kann einschüchternd sein oder bei manchen Menschen das Gewaltpotenzial steigern. Oftmals besitzen Menschen mit dieser dunklen Aura auch ein boshaftes Wesen.
Die Wirkung dieser Aura ist stark von der Person oder der Situation abhängig. Auch eine Beziehung zu einem Menschen, lässt ihn in einem anderen Blickwinkel dastehen als die Aura vielleicht ausstrahlt. Manche nehmen die Züge der Dunkelheit anders wahr, stärker oder schwächer, je nachdem wie sehr die Leute dafür empfänglich sind. Auch der direkte Blick- oder Körperkontakt könnte eine Reaktion auslösen. Je nachdem, ob der Mensch dann eine entsprechende böse Mimik zieht, kann es der ganzen Situation ein ganz anderes Bild aufzwängen.
Tenzo besitzt in Teilen diese Aura des Bösen, auch wenn er nicht bis in die Tiefe der Charakter dafür ist. Deswegen zwingt er sich, in manchen Situationen, selbst dazu so zu wirken als wäre er in vollsten und tiefsten Herzen böse. Dies erleichtert ihm in seiner Arbeit den Umgang mit z.B. Menschen, die er Foltern soll oder die Informationsbeschaffung. Da er zum Teilen die Aura des Bösen ausstrahlt – es gibt immerhin kein An oder Ausschalter – gerät er öfters in Konflikte als ihm vielleicht lieb wäre. Zeitgleich merken auch Tiere diese Aura, was sie unruhig werden lässt. Menschen, die ihn kennenlernen oder Menschen, die besonders gute Menschenkenntnisse besitzen wissen, dass er nicht vollständig böse ist. Er versteckt es nur einfach sehr gut.
[spoiler=Auswirkungen]- Charakter mit der Schwäche „Naivität“ könnten stärker von dieser Aura eingenommen werden, sodass sie möglicherweise stärkere Effekte spüren, wie eine Gänsehaut oder ein Gefühl von Boshaftigkeit.
- Charakter mit der Stärke „Menschenkenntnis“ können die boshafte Ader gut einschätzen und wissen möglicherweise, ob sie gespielt oder ernst gemeint ist.
- Charakter mit der Schwäche „Aggression“ könnten von der Art leichter provoziert oder gereizt werden.
- Charakter mit der Schwäche „Feigling“ werden von der Aura schneller eingeschüchtert und neigen dazu flüchten zu wollen oder eher dem gegenüber, der diese Aura ausstrahlt, alles abzukaufen oder gar auch bereitwilliger etwas für ihn zu tun.
- Tiere können in der Nähe der boshaften Aura unruhig werden oder sogar aggressiv.
- Charaktere ohne eine der erwähnten Stärken und Schwächen spüren diese sonderbar boshafte Aura, aber es ist nicht klar zu definieren, wie sie darauf reagieren. In der Regel hat es einen negativen Effekt auf sie und der Träger der Aura wirkt unsympathisch und/oder weniger vertrauenswürdiger als andere Fremde.[/spoiler]
» Echolot: Aufbauend auf der Stärke "Gutes Gehör" hat der Anwender gelernt, eine Echoortung wie Fledermäuse zu benutzen. Er kann dabei, genau wie die Tiere, bestimme Frequenzbereiche ein- und ausschalten und von sich selbst erzeugte Geräusche dazu benutzen, sich in einem Raum zu orientieren. Er muss sich allerdings auf einen bestimmten Frequenzbereich konzentrieren, um ihn hören zu können, und ist außerdem empfindlich gegenüber lauten Geräuschen.
» Einhändige Fingerzeichen: Formen von Fingerzeichen mit nur einer, statt zwei Händen.
» Fingerzeichenloses Element: Die Anwendung von Ninjutsu eines Elements (Katon, Suiton, Fuuton o.ä.) ist fingerzeichenlos möglich. Die Chakrakosten steigen dabei jedoch um einen halben Rang. Nur für normale Jutsu aus der entsprechenden Liste, nicht für Clan- oder Ausbildungsjutsu.
» Fingerzeichenlose Ausbildung: Wer eine Koryphäe auf seinem Gebiet ist, dem ist es auch nach jahrelangem Training möglich eine bestimmte Ausbildung der Ninja fingerzeichenlos anzuwenden. Hier gelten dieselben Regeln wie bei allen fingerzeichenlosen Möglichkeiten: Die Chakrakostne steigen um einen halben Rang an.
» Fingerzeichenloses Signaturjutsu: Eine Technik, die ein Shinobi oder eine Kunoichi über Jahre geübt hat, geht dem Anwender irgendwann so sehr in Fleisch und Blut über, dass sie auch fingerzeichenlos gewirkt werden kann.
» Flexible Schallgenjutsu: Genjutsu, die nicht explizit als Schallgenjutsu gekennzeichnet sind, können nun ebenfalls als Schallgenjutsu gewirkt werden. Dabei entfallen die Fingerzeichen, was mit einem 1/2 Rang erhöhten Chakrakosten verbunden ist.
» Flüssiges Metall: Wenn ein Hagane sowohl das Koton als auch das Katon beherrscht, so ist es ihm mit dieser Besonderheit möglich, langanhaltend flüssiges Metall zu erschaffen. Dieses flüssige Metall kann allerdings nicht glühend heiß werden, sondern maximal warm.
» Genjutsugenie: Genjutsu sind auf Grund dieser Besonderheit um einen halben Rang stärker, weshalb es schwerer ist sie zu lösen. Das bedeutet: Verwendet der Anwender ein D-Rang Genjutsu und hat selbst einen Genjutsuwert von 1, benötigt der Betroffene 1,5 Punkte in Genjutsu, um es lösen zu können. Verwendet der Anwender ein D-Rang Genjutsu und hat einen Genjutsuwert von 3, benötigt der Betroffene 2,5 Punkte in Genjutsu, um es aufzulösen. Diese Besonderheit kann keine S-Rang Genjutsu steigern. Zudem ist der Chakraverbrach für die Genjutsu einen halben Rang höher.
» High Density: Die hohe Kontrolle des Akimichi über seinen Kalorienhaushalt gibt ihm die besondere Fähigkeit, sein Aussehen freier wählen zu können. Normalerweise tragen Akimichi ihre angesammelten Kalorien mehr oder weniger stolz mit sich herum, was ihnen oft Spitznamen, wie Pummelchen oder Fettmops eingebracht haben, doch manche Akimichi meistern die Kalorienkontrolle so sehr, dass sie in der Lage sind die überschüssigen Kalorien in ihren Körpern zu komprimieren, um wieder eine schlankere Statur zu erhalten, ohne ihre potenziellen Chakrareserven zu behindern. Diese Form ist gleichzeitig Fluch und Segen zugleich denn die Jutsu des Clans werden verstärkt (+0,5 Ränge), gleichzeitig erhöht man jedoch die Chakrakosten der Techniken (+0,5 Ränge).
Ein Akimichi, der die High Density gemeistert hat, kann frei zwischen seiner schlanken und etwas beleibteren Form wechseln, der Effekt dieser Besonderheit greift jedoch nur im schlanken Zustand. Zudem dauert der Wechsel etwa eine halbe Minute und ist daher im Kampf eher unpraktisch und schwer unterzubringen, wenn einem Kollegen nicht genug Zeit verschaffen können. [Voraussetzung: KARORI KONTORORU Rang B]
» Kage no Shihaisha – Meister der Schatten: Manchen ist es in die Wiege gelegt worden, bei anderen steckt jahrelange, harte Arbeit dahinter. Der Anwender besitzt so eine starke Affinität zu den Schatten, dass es ihm möglich ist mit einem höheren Chakraaufwand die Clan-Jutsu fast fingerzeichenlos zu wirken. Das letzte Fingerzeichen, das für die Schattenkontrolltechniken aufrecht erhalten werden muss, fällt dabei nicht weg.
[Kurz: Fast Fingerzeichenloses Nara Ichizoku | + 1/2 Rang Chakraverbrauch]
» Kimottama: Die Rauflust, die solche Menschen auszeichnet, gibt ihnen zu Beginn eines Kampfes einen nicht zu vernachlässigenden Vorteil. Wird man von der ersten Attacke des Gegners in einem Kampf getroffen, steigert sich für einen Post lang die Geschwindigkeit und Kraft um je 0.5.
» Mieses Karma: Kinzaburos Glaube ist sehr stark und eigentlich gibt er sich Mühe sich das Karma nicht zu versauen. Das funktioniert nicht immer. Insbesondere aus dem Grund, dass er durch bestimmte Verhaltensweisen an Stärke gewinnt, die nicht unbedingt in den Lebensstil eines Mönches passen. Wenn er Leute exzessiv beleidigt oder sich extrem unfair in Kämpfen verhält, wird Kin für einen kurzen Zeitraum stärker (+0,5 auf Kraft & Geschwindigkeit für die Dauer von einem Post).
Allerdings wird er sich dann ziemlich schnell der Tatsache bewusst, dass das ganz mies fürs Karma ist und fühlt sich gezwungen wiedergutmachendes Verhalten zu zeigen - was ihn tatsächlich auch von einem Kampf oder dem Ernst der Lage ablenken kann, wenn die Situation noch nicht beendet ist.
» Motanai Bijū: Sakana sind dafür bekannt riesige Chakrareserven zu besitzen, doch einige von ihnen wird nachgesagt, dass sie Reserven haben, welche mit einem Bijū zu vergleichen wären. Das ist natürlich übertrieben. Allerdings gibt es ein Phänomen, dass wenn Sakana Fähigkeiten, Jutsus oder Ausbildungen besitzen, die das Chakra erhöhen, dann scheint dieses Chakra beim Austreten für einen Moment die Form eines riesigen Raubfisches anzunehmen, der je nach Sakana unterschiedlich ist. Diese Manifestation des "inneres Tieres" kann für Menschen einfach abschreckend oder verängstigend sein, je nachdem was für ein Typ Mensch man ist. 10 Meter um den Sakana "fühlt" man das Chakra ohne Sensorik, was weiterhin zu Unbehagen fühlen kann.
» Netsu·gazō [Wärmebild]: Voraussetzung für Netsu·gazō-Besonderheit ist das Vorhandensein von Thermo- bzw. Infrarotsensoren. Schlangen besitzen diese in der Regel am Grunde des sogenannten Grubenorgans und/ oder aber der Labialgrube. Als weiteres Sinnesorgan dienen sie zur Wahrnehmung von Infrarotstrahlung. Die weitergeleiteten Signale von Wärmestrahlung werden im Gehirn des Ryojin verarbeitet und es kann mit dem visuellen Bild verknüpft werden, wodurch ein räumliches Wärmebild entsteht. Vor allem in der Nacht ist dadurch eine verbesserte Sicht möglich. Dieses verknüpfte Bild kann man sich am besten vorstellen wie ein umgebendes Leuchten, dass das jeweilige Lebewesen oder auch Objekt abgibt. Je wärmer oder auch kälter es im Vergleich zur Umgebung ist, desto heller leuchtet es in kalten oder hellen Farben. Bei großen Menschenmassen, können diese optisch jedoch schwerer unterschieden werden. Am besten eignet es sich hierbei einzelne Lebewesen zu verfolgen. Diese Besonderheit kann nicht einfach ab- und angeschaltet werden, wie derjenige es gerne hätte. Sollte der Ryojin seine Augen schließen, jedoch immer noch wach sein, wird er trotzdem in seinem Kopf ein Bild vor dem geistigen Auge sehen. Dieses zeigt in gewisser Weise seine Umgebung als Abbild in verschiedenen Wärmespektren. Wenn ein Stuhl und eine Wand bspw. gleich warm wären, würde es die gleiche Farbe und nicht getrennt "gesehen" werden. Wenn ein Mensch vor einer kalter Wand stände, würde man einen Schatten mit hoher Wärme vor einer kalten Fläche sehen. Es ist möglich Unterschiede in der Körpertemperatur eines Menschen zu erkennen, bspw. einen schlecht durchbluteten Arm, der von der Versorgung abgetrennt wurde. Auch jedes andere Objekt könnte als "zwei" verschieden warme Quellen wahrgenommen werden. Das Wärmebild setzt die Umrisse eines "Objektes" somit nicht anhand der wirklichen Umrisse sondern anhand von Temperaturunterschiede und es kann ohne die visuelle Sicht nicht immer klar zugeordnet werden. [Ein Mensch ist relativ klar anhand seiner Statur erkennbar bspw.] Diese dauerhaft Sicht kann schnell zu Überforderung und Kopfschmerzen führen, vor allem wenn es sehr viele Reize sind, die auf einmal auf ihn einwirken und sich stetig verändern. Eine innere Ruhe kann sich nur im Schlaf einfinden. [nur verfügbar für Ryojin]
» Ölkörper: Einige Hozuki sind in der Lage, ihren Körper statt in Wasser in Öl aufzulösen. Das führt dazu, dass sie ihre Schwäche gegenüber dem Raitonelement verlieren, solange sie mit dem Suika aufgelöst sind. Schaden durch Raitonjutsu wird dann wie ganz normaler Schaden berechnet. Im Gegenzug dafür wird jedoch der Schaden durch Katon-Jutsu nicht weiterhin reduziert, sondern gilt wie im Jutsu beschrieben (Katon ersetzt nicht Raiton als Schwäche!)
» Schlangenmensch: Unter den Ryojin kann es schon mal vorkommen, dass jene diese besondere Komponente in ihre Genen haben. Schlangenmenschen sind hyperbeweglich im unnatürlichen Sinn. Diese Besonderheit bezieht sich lediglich auf sonderbares Verbiegen und Verdrehen von Körperteilen. Ein Schlangenmensch kann beispielsweise Gelenke an Hände, Füßen, Fingern oder Vergleichbarem über das normale Maß hinaus verbiegen, wenn man eine Hand zur Unterstützung nutzt. So kann man sich beinahe durch jede schmale Lücke quetschen, durch die der eigene Kopf passt. Dies liegt daran das Gelenke und Knorpel bei Schlangenmenschen einfach flexibler sind. Die Knochen weisen allerdings eine absolut normale Struktur und Festigkeit auf. Diese spezielle Art der Hyperbeweglichkeit ermöglicht es auch Techniken zu entwickeln, mit denen man Arme, Beine, Hände, Füße und den Kopf über das natürliche Maß hinaus verdrehen kann.
Im Kampf hat das im Übrigen überhaupt gar keinen Nutzen, da das Verbiegen zwar ein akrobatisch anmutender, aber sehr langsamer und unangenehmer Akt ist. Abgesehen davon ist das Ganze auch meist nicht ganz schmerzfrei und deshalb nicht unbedingt etwas, was man besonders häufig machen sollte. [nur für Ryojin verfügbar]
» Schnelles Sharingan: Die Aktivierung des Sharingan erhöht die Geschwindigkeit für 3 Posts um 1. | Nachteil: Chakrakosten des Sharingan steigen in dieser Zeit auf den B-Rang.
» Segen der Wolfsgöttin: Einem Inuzuka ist es möglich, Clantechniken anzuwenden, ohne Fingerzeichen zu formen. Allerdings kosten diese Clantechniken einen halben Rang mehr Chakra.
» Tattoojutsu: Dem Anwender ist es nicht nur möglich Zeichnungen zum "Leben" zu erwecken, sondern auch mit chakraleitender Tinte gestochene Tattoos von seinem Körper zu lösen und im Kampf einzusetzten. Diese Techniken benötigen jedoch einen halben Rang mehr Chakra.
Die gestochenen Tattoos können für verschiedene Jutsu genutzt werden. Jedoch kann sich jedes Tattoo nur 4 x vom Körper lösen. Beim 4. Mal hinterlässt das losgelöste Tattoo nur noch einen blassen Abgleich und kann nicht mehr für die Anwendung von Tintenjutsu verwendet werden, bis die Tinte außerhalb des Kampfes wieder aufgefüllt wurde.
Damit sich ein Tattoo vom Körper löst, muss weiterhin ein einhändiges Tora-Fingerzeichen geformt werden.
» Tintenblut: Hozuki mit dieser Besonderheit sind in der Lage, wie alle Mitglieder ihres Clans flüssig zu werden. Bei ihnen löst sich der Körper jedoch nicht einfach nur in Wasser auf, sondern die Flüssigkeit enthält zusätzlich Farbpartikel. Mit anderen Worten, er löst sich in Tinte auf. Voraussetzung dafür ist die Beherrschung des Hozuki Hidens, sowie des Ninp: Choju Giga. Diese Technik ermöglicht nicht das Einsetzen der gewöhnlichen Tintentechniken ohne das übliche Zeichnen, man spart sich jedoch Pinsel und Tinte, denn mit dieser Besonderheit ist es möglich jederzeit kleinere Mengen Tinte abzusondern, um damit zu zeichnen oder auch zu schreiben. Außerdem sind spezielle auf dieser Fähigkeit basierende Techniken möglich, bei denen die Tinte direkt für Jutsu verwendet wird. [nur für Hozuki verfügbar]
» Ujō no te·tsuki: Mithilfe des Sokugyaku der Kanchi Taipu-Ausbildung kann die Gefühlslage der Menschen in der Umgebung erfasst werden.
Der Vogelmensch
Katoba Ruuna trägt das Blut der Katoba und der Tensei in sich. Wo anderen Tensei oft Hörner wachsen verhält sich das bei Ruuna etwas anders. Durch die Mischung mit dem Katoba Blut haben sich eher Vogelhafte Eigenschaften hervor getan. So hat die Kunoichi keine normalen Füße und Beine, sondern von den Knien abwärts die Beine eines Vogels. Sie besitzt drei Krallen an jedem Fuß, welche es ihr ermöglichen sich an Oberflächen fest zu krallen ohne, dass sie herunter fällt oder Chakra benutzen muss. Natürlich funktioniert das nicht, wenn der Untergrund zu hart ist. Für das Kämpfen entsteht ihr dadurch leider auch kein Vorteil, denn die zerbrechlichen Knochen in ihrem Körper verhindern dies. Zusätzlich sind die Ohren der Kunoichi mit langen Federn bewachsen und haben dadurch eine recht ungewöhnliche Form. Dies hat keinen relevanten Vorteil und ist lediglich von optischer natur. Es ist oftmals sogar eher vom Nachteil, da durch die Ohren oftmals schon die emotionale Lage von Ruuna erkannt werden kann.
» Yōso to notatakai – Kampf mit Elementen: Der Anwender ist in der Lage ihre Angriffe mit ihren Elementen zu verstärken. Während seiner Taijutsus kann er etwas von ihrem Elementchakra benutzen um ihre Angriffe effektiver zu machen. Diese werden dann um 1/2 Rang hoch gestuft, kosten jedoch auch 1/2 Rang mehr Chakra. Je nachdem welches Element genommen wird, hat der Angriff dann eine andere optische Änderung. So sehen mit Katon Chakra verstärkte Angriffe aus als würden sie brennen und mit Raiton Chakra verstärkte Angriffe erzeugen kleine Blitze. Dies ist nur rein optisch und hat keinen Elementaren Effekt.
» Yūsō: Aufgrund der langen Krankheitsgeschichte von Kaiji, waren die einzigen Kikaichu welche ihn als Wirt akzeptieren Tarantelwespen. Diese zeichnen sich durch ihre Größe, welche etwas über dem Durschnitt der gewöhnlichen Kikaichu liegt, und ihren auffälligen Farben aus.
Das ungewöhnliche an ihnen ist, dass sie ihren Wirt als wandelndes Nest ansehen, welches es gilt zu beschützen und zu erweitern. Dementsprechend schwärmen sie bei besonders stark negativen Gefühlen aus und zeigen sich in ihrer vollen Anzahl.[/spoiler]
[spoiler=Reservierte Besonderheiten]» Blutrote Blitze: In seiner Wut gegen das Licht hat sich nicht nur in Akihito viel verändert, sondern der Hass ging so weit, dass sich auch an seinen Fähigkeiten etwas verändert hat. In dem Moment, in dem er sich Jashin unterwarf, verfärbten sich die Blitze seines Raiton Elements in ein tiefes, dunkles Blutrot. Akihito kann das Licht nicht ertragen, weshalb er es als einen Segen seines Lords sieht, dass er das Licht seines Chakras in die Farbe der untergehenden Sonne getränkt hat. Es ist ein Zeichen ihres gemeinsamen Sieges über die Sonnengöttin. Nun sehen die gefährlichen Blitze rot wie Blut aus und er kann sie sogar ohne Fingerzeichen nutzen, was ihn aber mehr Chakra kostet.
[Fingerzeichenloses Raiton | + 1/2 Rang Chakraverbrauch] | Akihito
» Die Augen einer Raubkatze: Von Geburt an waren meine Augen denen einer Katze ähnlicher als einem Menschen. Sie gleichen der einer Katze von der Form her, auch haben sie eine ungewöhnliche Farbe, welche an einen Bernstein erinnert. Doch das ist noch nicht alles, viel mehr ermöglichen sie mir die Welt wie eine Katze wahrzunehmen. Auch bei wenigen Licht sehe ich wie am hellen Tag, die Nachtsicht einer Katze ist schon was Feines. Natürlich habe ich im Gegenzug auch Probleme mit plötzlichen grellen Licht und kann leichter gebeldet werden. | Jiyu Kin
» Fingerzeichenloses, farbloses Katon: Bereits bei der Erweckung des Katon zeigte sich bei Hai, dass die erzeugten Flammen nicht im üblichen Rot-Gelb erstrahlten, sondern sie lediglich in einem strahlenden Weiß- bis zu leichten Grautönen, auflodern. Diese farblosen Flammen werden als "Weißes Feuer" bezeichnet, welches inzwischen die Signatur des Abtrünnigen geworden ist. Dass er sein Katon auch ohne das Formen von Fingerzeichen wirken kann, macht dessen Einsatz um so gefährlicher, benötigt dabei aber auch eine höhere Menge an Chakra - was seinem Anwender allerdings nicht bewusst ist. Für ihn fühlte sich der erhöhte Verbrauch schon seit der Erweckung so an.
[Fingerzeichenloses Katon | + 1/2 Rang Chakraverbrauch | Weiße Flammen] | Hai
» Fingerzeichenlose, goldene Senzoku no Sai: Alleine mit der Gabe der Eremitenmönche gesegnet zu sein, ist ein wahrhaftiges Geschenk der Götter. Dieser Segen, den die Kami nur den wenigsten Menschen zuteil werden lassen, kann sich in unterschiedlichen Farben und Facetten ausprägen. Die Chakra no Enkyu sind beispielsweise für gewöhnlich Schwarz. Bei Shiro jedoch verleiht der Einsatz des Eremitenchakras jeder Technik ein strahlendes Gold. Auch ist er dazu in der Lage, die Senzoku no Sai ohne Fingerzeichen anzuwenden, was allerdings auch mit erhöhtem Chakraverbrauch einhergeht.
[Fingerzeichenlose Senzoku no Sai | + 1/2 Rang Chakraverbrauch | goldene Senzoku no Sai] | Shiro
» Gefühlsenergie - Kanjō no Ikioi: Emotionalität hat seine Vor- und Nachteile. Gefühle machen einen sensibel und angreifbar, aber in manchen Belangen auch stark. Fukai ist ein sehr emotionaler Mensch, der sich die längste Zeit seines Lebens vor seinen eigenen Gefühlen verschlossen hat. Mittlerweile hat er aber so gut gelernt damit umzugehen, dass er daraus Kraft schöpfen und sie für sich nutzen kann. Ist der Saijaku von einer Situation berührt, dann gibt ihm das neue Energie. Sein Körper reagiert auf extreme Trauer, Wut, Hass, Schmerz, Angst, Scham, Freude und Liebe nicht nur gern mit Tränen, sondern auch mit der Möglichkeit Energiereserven anzuzapfen, die sonst unerreichbar sind. Die Energie beflügelt Fukai richtiggehend. Dadurch fühlt er sich ein Stück weit unnatürlich stark und auf seinen cleveren Verstand kann man sich nicht mehr komplett verlassen. Er wird teilweise übermütig, weil er sich durch den Energieschub übermächtig fühlt.
[Vorteil: +0.5 Kraft | Nachteil: Backlash. Nach der Nutzung dieser Energie ist Fukai ausgepowert und kann eine Postingrunde lang nicht angreifen oder Jutsu wirken. | Der Zustand hält, je nach Stärke des Gefühlsausbruches, zwei bis drei Posts an.] | Fukai
» Krallen & Schwarzes Chakra
Yuuhis zweite Besonderheit ist unschwer auf den ersten Blick erkennbar, denn seine schwarz verfärbten Fingernägel sind unnatürlich verlängert. Sie wachsen zwei bis drei Zentimeter über seine Fingerkuppen hinweg scharf und spitz zu und sind härter als bei einem normalen Menschen. Yuuhi kann sie im Kampf einsetzen, um damit Wunden in Haut und Fleisch zu reißen, an die Schneidekraft eines Kunai kommen sie jedoch nicht heran. Diese Besonderheit hat auch eine davon unabhängige, optische Komponente: das elementlose Chakra des Ryojin kommt in einer tiefschwarzen, beinahe schattenhaften Farbe daher, die sich auch auf die elementlosen Techniken seines Samurai-Hiden überträgt. | Sakakibara Yuuhi
» Katon - Fuuton Kombination: Izuya ist dazu in der Lage automatisch Fuuton Chakra mit einfließen zu lassen während er seine Katon Jutsu einsetzt, somit verstärken sich seine Katon Jutsu um einen halben Rang, die Chakrakosten steigen jedoch dadurch ebenso um einen halben Rang. Eine weitere Besonderheit ist das seine Flammen ein dunkles grün haben. | Harada Izuya
» Kureijī Daiyamondo: Keigo besitzt die sonderbare, mehr oder minder intuitive Fähigkeit Kristalle zu erschaffen. Da er die Techniken schon von Anfang an eher instinktiv benutzt, übergeht er oft Fingerzeichen zur Anwendung. Dass er sich damit die Arbeit zwar schwerer macht und es ihn einen halben Rang mehr Chakra kostet, ist ihm nicht so bewusst… Außerdem fallen seine Kristalle noch durch ein weiteres, sehr auffälliges Merkmal auf: Im Gegensatz zu anderen Anwendern des Shoton sind seine Kristalle in richtig tiefschwarzer Farbe und funkeln im Licht, als würden sie glitzern. Ihm selbst ist nicht mal bewusst, dass es bei anderen Leuten anders aussehen würde. | Keigo
» Menschlicher Wolf - Ningen no Okami: Hikari hat einen animalischen Gang auf allen vier Gliedern, eckige Zähne und scharfe Fingernägel. | Hikari
» Möchtegern-Alpha: Wer auf der Suche nach einer Gattin ist, der tut gut daran, sich gegen die Konkurrenz durchzusetzen. Im Kampf um die Position des Alpha-Männchens zeigt sich Yoruichi Hoko sehr motiviert und zeigt keine Zurückhaltung, wenn es um seine Spezialität geht: Seine Ninjutsu-Fähigkeiten! Zu schade, dass alle Dominanz im Angesicht von Männern nichts hilft, wenn man sich gegenüber den Frauen, die man beeindrucken will, nervös und wehrlos fühlt...
[Suiton-Ninjutsu + 1/2 Rang gegen männliche Charaktere, - 1/2 Rang gegen weibliche Charaktere] | Hoko
» Multitaskinggenie: Das bedeutet soviel das Benjiro mit seinen sechs Armen alles mögliche gleichzeitig machen kann. Privat kann er sich das Haar kämmen, dabei die Zähne putzen, saugen und sich gleichzeitig ein Ei braten. Mit sechs Armen und Händen kann man einiges anfangen. Im Kampf bedeutet es das Benjiro neben dem Heilen eines Teamkameraden eventuell sich mit einem Kunai dennoch verteidigen kann. Selbstverständig beraubt es ihn an Konzentration, weshalb die Heilung etwas länger benötigt, aber wenigstens nicht unterbrochen werden muss. | Sasagani Benjiro
» Rizumu-kan - Rhythmusgefühl: Dem Rockstar liegt der Rhythmus im Blut! Er ist ein musikalisches Naturtalent. Das wirkt sich selbstverständlich auch auf seine Jutsu aus. Wenn die Muse ihn küsst, hat er mehr Power! Genjutsu die gesungen oder mit einem Instrument angewandt werden, werden automatisch um einen halben Rang verstärkt. Das liegt am außergewöhnlich guten Klang - behauptet er zumindest gern. Allerdings kostet ihn das selbstverständlich auch mehr Energie. Dementsprechend verbrauchen die Jutsu ebenfalls einen halben Rang mehr Chakra. | Tetsuro
» Shinri no tankyū·sha: Mit Hilfe des Sokugyaku kann erfasst werden, ob jemand lügt oder die Wahrheit sagt. | Hina
» Spiral-Chakra: Durch das intensive Studium des Uzumaki no Mai, einer Kenjutsu-Schule in Uz Chang, hat Makotos elementloses Chakra eine optische Besonderheit angenommen: sein Chakra besteht nicht wie üblich aus einer gleichmäßigen, blauen Energie, sondern aus zahlreichen dunkelblauen Spiralen und Strudeln. Dies hat keinen kampfrelevanten Effekt und ist rein dekorativ. Das Muster überträgt sich sich auch auf alle Chakra-Geschosse und Schnittwellen, die mit dem Samurai-Hiden projiziert werden können. (Referenzbild) | Usubi Makoto
» Vampirismus Die natürliche Chakraabsorption, die der Familie der Fledermäuse innewohnt, wird von manch einem Menschen gefürchtet – nicht so Yujotaro. Der Ara knuddelt und kuschelt mit seinen Kuchiyose-Tieren, wo er nur kann, und hat kein Problem damit, sich auch mal von ihnen aussaugen zu lassen. Das hat den interessanten Nebeneffekt, dass es für die Tiere unglaublich leicht ist, Chakra aus seinem Körper zu ziehen. Eine Fledermaus, die von Yujotaro beschworen wurde, ist in der Lage, im Kampf das Chakra Yujotaros wie ihr eigenes zu Nutzen, um so ihre Jutsu zu wirken. Dafür ist eine Ninjutsu-Spezialisierung notwendig und jeder Kuchiyose-Geist kann pro Post maximal Chakra für ein Jutsu in Höhe seines eigenen Ranges absorbieren. Es ist aber nicht möglich, ihm Chakra zurückzugeben, und die Tiere haben kein Gefühl dafür, wie viel Chakra er noch hat, deswegen kann es gerade starken Fledermäusen leicht passieren, ihn komplett auszusaugen und in Lebensgefahr zu bringen. Besonders, da so gewirkte Jutsu um einen halben Rang mehr Chakra aufbrauchen. | Ara Yujotaro
» Wegschlängeln: Kohaku hat seit Beginn seiner Laufbahn ein ganz besonderes Talent, das kaum jemand respektiert hat - er ist nämlich außerordentlich gut davon sich in die Büsche zu schlagen und das Weite zu suchen, und mobilisiert erhebliche Adrenalinreserven sobald er entschließt, den Kampf aufzugeben. Konkret heißt das - sobald Kohaku den Kampf aufgibt und flieht (und nicht etwa wenn er Haken schlägt oder eine List plant) steigt seine Geschwindigkeit für zwei Posts um 0,5 Punkte. Dieser Boost kann natürlich nur einmal pro Kampf aktiviert werden. | Kohaku[/spoiler]
[center]- Wenn eure Besonderheit fehlt oder falsch aufgeführt wird, wendet euch an ein Mitglied des Teams -[/center]
